Heute geht’s direkt zur Sache!
Wir reden über Regelmäßigkeit beim Bloggen und geben dir konkrete Tipps, wie du immer guten Content lieferst.
Stetige Veröffentlichungen sind nicht nur gut für die Suchmaschinen, sondern haben auch noch viele andere Vorteile. Die wichtigen zeigen wir dir in dieser Episode.
Aber in dieser Episode machen wir etwas Neues:
Wir präsentieren dir die Action Steps der Woche!
„Was meint ihr damit?“
Naja, wir wollen dir nicht nur Wissen liefern, wir wollen, dass du handelst!
Deshalb bekommst du am Ende jeder Episode eine kleine Aufgabe, die du in den Kommentaren vorstellen kannst.
Dann geben Vladi, ich und andere smarte Blogger dir Feedback. Das wird deinem Blog einen gehörigen Boost verleihen.
Deal? Deal.
In dieser Episode besprechen Vladislav Melnik und ich:
Höre den affen on air jetzt zu …
Hallo und herzlich willkommen bei den Affen on Air. Mit uns wirst du zum smarten Blogger. Lehn dich zurück und genieße die Show! Heute in der sechsten Episode: Warum Regelmäßigkeit beim Bloggen wichtig ist, und wie du dauerhaft Content lieferst.
Gordon: Hallo und herzlich willkommen ihr lieben smarten Blogger bei den Affen on Air. Mein Name ist Gordon Schönwälder, und mit dabei natürlich der Vladislav Melnik! Vladi, hi, alles gut?
Vladislav: Moin, grüß dich Gordon. Joa – bei dir?
Gordon: Ja, ich kann nicht klagen. Ich war ziemlich begeistert – „ziemlich“ ist auch so ein Wort, das man eigentlich nicht sagen sollte, ein blödes Füllwort – ich war begeistert von den ganzen Kommentaren, die wir zu den letzten Episoden bekommen haben. Was ich besonders gut finde, auch wenn es ein bisschen paradox klingt: Wir haben auch einige kritische Anmerkungen bekommen, was man im Podcast besser machen könnte. Und auch wenn sich die Sachen jetzt nicht sofort verändern, wir sind immer dabei, konstant unsere Strategie zu überdenken und unsere Inhalte entsprechend so aufzudröseln, dass wir das kritische Feedback mit einfließen lassen in unsere Planung.
Vladislav: Ja, das stimmt.
Gordon: Und wir hatten einige Kommentare, die uns dann auch wohlwollend Feedback gegeben haben, was wir anders machen könnten, und das werden wir auch in Zukunft tun. Also wenn euch etwas auffällt, was ihr gerne anders hättet oder wovon ihr gerne mehr hättet, dann bitte immer raus damit! Wo wir gerade über Regelmäßigkeit gesprochen haben, dass wir regelmäßig an unserer eigenen Strategie arbeiten, auch in dem Podcast – das ist genau unser Thema heute.
Vladislav: (lacht) Das ist wieder so eine schöne Überleitung.
Gordon: Ich weiß nicht, wie ich das immer hinbekomme! (Lacht)
Vladislav: Das frage ich mich auch!
Gordon: Heute ist das Thema, warum Regelmäßigkeit beim Bloggen wichtig ist. Und vor allem, wie du es schaffst, dauerhaft guten Content zu liefern. Was guter Content ist, also was hochwertige Inhalte sind, das hatten wir in der letzten Episode – nein, stimmt gar nicht, in der vorletzten Episode! Und wenn du sie noch nicht gehört hast, dann höre auf jeden Fall nochmal hinein. Vladi, wir haben das vorher ein bisschen aufgedröselt, wir haben das eingeteilt. Und wir haben in dieser Episode eine kleine Neuerung, was wir jetzt fortan machen wollen. Und zwar wollen wir dir als Hörer die Möglichkeit geben, die „Action Steps“ der Woche zu machen.
Vladislav: Das ist ein cooler Name, der gefällt mir, den sollten wir beibehalten.
Gordon: Ich denke auch, das machen wir. Also die Action Steps der Woche, die werden jetzt regelmäßig am Ende des Podcasts zu finden sein, wo wir solche kleinen Umsetzungsaufgaben haben. Sollen wir das so nennen, Vladi?
Vladislav: Ja, das kannst du so nennen, also „Action Steps“ ist ja auch relativ klar, nicht wahr?
Gordon: Ja, ich bin so ein Germanist, ich bin der deutschen Sprache zugewandt, also die „Action Steps“ der Woche. Das sind solche kleinen Umsetzungen – Action Steps – die du dann für dich machen kannst und die du dann in den Kommentaren zu dieser Episode hineinschreiben kannst, und wir diskutieren darüber. Was die Action Steps genau sind und wie das am Ende aussieht, das verraten wir dir auch erst am Ende, um es ein bisschen spannend zu machen. Vladi, lass uns doch erst einmal erzählen oder erklären, warum Regelmäßigkeit wichtig ist.
Vladislav: Ich glaube oder ich weiß, der größte Punkt ist einfach dieses Thema „Autorität“.
Gordon: Okay.
Vladislav: Denn wenn du regelmäßig bloggst, wirst du einfach als Autorität wahrgenommen, als ernstzunehmende Publikation. Hast du von Anfang an regelmäßig gebloggt?
Gordon: Nein, ich habe das aber auch nie gesagt. Das hat den Grund, dass ich durch den Therapeuten-Job, den ich damals noch mit mehr Stunden gemacht habe, nicht wusste, wie oft ich das schaffe. Und deswegen war Regelmäßigkeit für mich am Anfang nie so das Ding, also das war nie etwas, was ich in den Fokus gerückt habe. Mittlerweile aber schon, also ich habe dann auch gemerkt, dass eine gewisse Regelmäßigkeit einfach wichtig ist. Aber ich war immer offen und ehrlich und habe gesagt, dass ich es nicht häufiger schaffe. Und ich war immer sehr nahe an meinem Tribe dran und habe das erklärt. Der ist jetzt zwar nicht so schnell gewachsen, aber zumindest die, die da waren, die haben das immer verstanden.
Vladislav: Ja, verstehe. Also ich habe früher im Affenblog auch nicht regelmäßig gebloggt, aber als ich mich dann irgendwann mal verpflichtet habe und auch quasi eine öffentliche Verpflichtung eingegangen bin, dann ging es auch viel runder.
Gordon: Klar, absolut.
Vladislav: Und ich merke es auch jetzt, es ist wirklich dieser ganz große Punkt, dass du als „vernünftige Publikation“ wahrgenommen wirst, in Anführungszeichen. Es ist eben einfach ein ganz, ganz großer und wichtiger Punkt.
Gordon: Das hat auch immer was von Qualität, finde ich, so eine gewisse Verlässlichkeit, die dann einfach passiert. Du weißt, jede Woche kommt dann und dann der Artikel.
Vladislav: Und das Coole an diesem Thema „Verlässlichkeit“ ist auch, dass du das ja nicht nur versprichst, also du sagt ja nicht, „ich bin verlässlich, hu hu hu“, du kommunizierst und vor allem demonstrierst das.
Gordon: Richtig, richtig.
Vladislav: Du lebst quasi diese Verlässlichkeit, und das baut Vertrauen auf.
Gordon: Richtig, genau, genau.
Vladislav: Was ein weiterer Vorteil der Regelmäßigkeit ist.
Gordon: Und da geht es nämlich dann… ja, ich meine, die Autorität, das war ja der erste Punkt, das kommt durch die hochwertigen Inhalte, das Vertrauen kommt durch die Regelmäßigkeit. Und wenn beides zusammenkommt, dann fängt es an „zu menscheln“. Durch das Vertrauen, das man bekommt, zeigt man, dass einem der eigene Tribe so wichtig ist.
Vladislav: Ja genau, und erst durch diese Regelmäßigkeit, durch das Vertrauen und eben mit der Zeit durch die Regelmäßigkeit wird auch erst dieser Tribe erschaffen.
Gordon: Genau, die Leute kommen auf den Blog und denken, „okay, schön und gut, was die da so schreiben“, und dann merken sie, dass wirklich regelmäßig gutes Zeug kommt, und dann fangen sie auch an zu kommentieren. Und dann tauscht man sich aus und lernt auch den Blogger dahinter ein bisschen kennen, und der Blogger lernt die Leser besser kennen. Und das ist wunderbar, denn dann geht es um den Menschen. Und das ist ja das, worum es im Endeffekt beim smarten Bloggen auch im Kern geht.
Vladislav: Ja, sehr wichtig, sehr wichtig.
Gordon: Das war so dieser menschliche Aspekt, dieser emotionale Aspekt. Aber es gibt auch die harten Fakten, weshalb Regelmäßigkeit wichtig ist. Und das ist mal wieder Google!
Vladislav: Ja, mal wieder! Google liebt einfach frischen Inhalt, und du als Blogger hast die Möglichkeit, regelmäßig zu veröffentlichen oder du musst regelmäßig veröffentlichen, und das sind auch Anreize für den Google-BOT (? unverständlich 07:31), einfach immer wieder auf deinem Blog vorbeizuschauen.
Gordon: Ich mache mal wieder diese Tür auf. Und ich habe in der vorletzten Folge gemerkt, das war dir nicht so ganz geheuer, dass ich diese Tür aufgemacht habe, diese SEO-Tür.
Vladislav: Das ist ein wichtiger Grund, ich bin dafür!
Gordon: Was ist jetzt ein „BOT“?
Vladislav: Das ist quasi ein Google-Roboter, der deine Seite immer besucht und diese Seite archiviert. Diese Rankings oder die Suchergebnisse bei Google, die sind ja quasi alle nur archiviert, vom technischen Standpunkt aus gesehen. Und der BOT besucht dann einfach deine Seite.
Gordon: Und dann meldet dieser BOT dem Google-Hauptquartier zurück, „okay, beim Affenblog hat sich was getan, da ist mal wieder ein neuer Artikel erschienen“. Und das bestätigt dann das gute Ranking.
Vladislav: Ich konnte dir jetzt nicht so ganz folgen.
Gordon: Also dieser Roboter sagt dann, „hallo Google, ich war gerade beim Affenblog, und die haben mal wieder einen neuen Artikel draußen. Und da der Affenblog sowieso schon ein gutes Ranking in unseren Suchergebnissen hat, können wir das auch so beibehalten, weil der immer wieder neue Sachen liefert“.
Vladislav: Ich meine im Grunde, dass er die Seite alleine archiviert, dass sie alleine in den Rankings gelistet wird.
Gordon: Okay, das ist mir zu hoch, (lacht) lass uns diese Tür wieder zumachen, ich verstehe es nicht!
Vladislav: Im Grunde ist es einfach so, dass Google auch daran interessiert ist, dem Nutzer immer neuen frischen Content zu liefern. Und als Blogger bist du der Produzent dieses Contents. Das heißt, wenn alle zusammen an einem Strang ziehen, ist alles super.
Gordon: Zum Thema SEO-Ranking, wir hatten vorletzte Woche in den Kommentaren eine Frage, und zwar ging es da ja auch um SEO, also um Suchmaschinenoptimierung. Und da war die Frage, „könnt ihr denn nicht mal eine Episode zum Thema SEO machen?“ Und dann haben wir doch mal einen Blick geworfen in unseren Redaktionsplan und haben gemerkt, ja, das kriegen wir hin.
Vladislav: Genau.
Gordon: Und zwar haben wir jetzt noch nicht ganz genau das Datum fest, das ist noch ein bisschen variabel. Aber wir können sagen, SEO kommt!
Vladislav: So ungefähr im Juli.
Gordon: Ungefähr im Juli, ja, gucken wir mal. Das kriegen wir schon irgendwie hin. Ja, eine SEO-Episode, die kommt, versprochen! Wir wollen uns ja auch weiterhin unser Vertrauen erarbeiten.
Vladislav: Wir leben ja auch, was wir predigen!
Gordon: Richtig, genau, deswegen machen wir ja am Ende auch die Action Steps, um die Lösungsmöglichkeiten dann auch groß zu halten.
Vladislav: Sehr cool.
Gordon: Wenn wir nochmal bei der Seite bleiben, beim Blog und seinen Inhalten bleiben, dann wird das ja immer mehr. Wenn du also regelmäßig bloggst, dann wird dein Blog auch automatisch immer größer, wenn man das so will.
Vladislav: Der Blog wird größer, und ich finde diese Archiv-Sichtweise auch sehr schön. Das heißt, das Archiv, das du dir aufbaust, das wird immer größer. Und wenn wir jetzt wieder zu den SEO-Rankings kommen, dann ranken ja diese Artikel in dem Archiv für verschiedene Begriffe. Und wenn du regelmäßig veröffentlichst, wächst dieses Archiv und wird immer größer und größer und damit auch die SEO-Rankings quasi. Weil du im Grunde einfach mehr Artikel hast.
Gordon: Genau, das ist im Endeffekt reine Quantität. Auch wenn es bisher immer um Qualität ging, eine gewisse Quantität ist einfach auch wichtig.
Vladislav: Das stimmt.
Gordon: Jetzt hattest du noch einen Punkt…
Vladislav: Ich wollte nochmal ganz kurz…
Gordon: Hau raus, Vladi, hau raus!
Vladislav: Dieses Archiv ist ja auch ein Vermögenswert an sich, es bringt etwas für den Leser. Wenn du ein vernünftiges Archiv hast, kannst du Artikel zusammenfassen zu einer Lektion, zu einem Thema, du kannst im Prinzip auch dieses Archiv verkaufen. Denn das ist ja auch ein Vermögenswert, auch diese SEO-Rankings und auch die Marke, die du geschaffen hast. Das sage ich auch immer. Dein Blog ist ein Vermögenswert oder wird ein Vermögenswert.
Gordon: Das ist so ein bisschen Tim Ferriss-mäßig, baue ein Unternehmen auf und verkaufe es dann gewinnbringend.
Vladislav: Ich finde es immer cool, dass du die Möglichkeit hast, den Blog auch zu verkaufen.
Gordon: Ja, absolut, das ist ein sehr charmantes Geschäftsmodell. Was ich schön finde, das ist in diesem Aspekt auch, dass du einzelne Blogartikel dann zum Beispiel als E-Book zusammenfassen kannst, also sehr basislastige Artikel vielleicht zusammenfassen und dann als E-Book verkaufen kannst zum Beispiel.
Vladislav: Das könntest du zum Beispiel auch machen. Seth Godin hat das mal gemacht, der hat nur ein E-Book oder sogar auch ein Buch herausgebracht, und das lief auch ganz gut bei ihm.
Gordon: Ich meine, wenn du überlegst, wie lange der Mann in der Blogger-Szene unterwegs ist. Der kann ohne weiteres ein Buch aus seinen ganzen Artikeln machen, und alle würden es kaufen.
Vladislav: Das hat er ja gemacht, wie gerade gesagt.
Gordon: Das ist schon sehr geil. Jetzt hattest du noch einen Punkt in unserem Vorgespräch genannt, und zwar macht Regelmäßigkeit dich und deinen Blog perfekt.
Vladislav: Oh ja, ein ganz wichtiges Thema!
Gordon: Dann drösel das doch mal auf, was eigentlich dahinter ist.
Vladislav: Das Ding ist einfach, wenn du irgendetwas machst, wenn du mit irgendetwas anfängst, dann bist du ja nicht gleich ein Experte und bist nicht gleich sehr gut in der Sache. Wenn ich mir meine ersten Artikel angucke, die sind so schlecht geschrieben, da graust es mich wirklich. Und durch diese Regelmäßigkeit trainierst du einfach. Das ist wie beim Krafttraining auch, dass du regelmäßig deinen Schreibmuskel oder deinen Podcastmuskel trainierst. Und wir trainieren ja auch quasi die ganze Zeit zusammen, während wir diese Episode aufnehmen.
Gordon: Richtig, richtig, wir trainieren hier quasi unseren Podcastbizeps.
Vladislav: (Lacht) Ja cool!
Gordon: Richtig dick!
Vladislav: Richtig dick, genau!
Gordon: Und der wird immer dicker! Ja prima, eine Menge „Warums“, also eine Menge harte Fakten, warum Regelmäßigkeit wichtig ist. Jetzt lass uns nochmal gucken, wie man das schafft, dauerhaft gute Sachen zu liefern.
Vladislav: Mhm, das ist nicht so ganz einfach, das glaube ich, das verstehe ich, das sehe ich zum Beispiel auch bei den Mitgliedern im Affenclan. Im Grunde ist es wieder die Angst, die wir haben, weißt du? Dass wir einfach Angst haben, uns öffentlich zu verpflichten. Und was ist, wenn wir das dann mal nicht erfüllen, dieses Versprechen?
Gordon: Richtig, ja, ja. Gut, das ist eine Angst, die ich gut nachvollziehen kann.
Vladislav: Ja, die kann jeder nachvollziehen, die ist ja auch allgegenwärtig. Ich meine, die habe ich mit dem Affenblog auch noch. Aber da muss man sich im Prinzip am Riemen reißen, sage ich mal ganz salopp und sich einfach auch öffentlich verpflichten und es einfach machen. Natürlich ist die Angst da, aber im Endeffekt – was soll ich machen? Mach’s einfach!
Gordon: Genau. Das Ding ist aber, dass man durchaus, bevor man startet – das ist ganz wichtig, bevor man seinen Blog startet, vielleicht hätten wir diese Episode ganz am Anfang bringen sollen, aber das ist jetzt egal…
Vladislav: Nein, das war, glaube ich, schon ganz gut so.
Gordon: Bevor man startet, wirklich zu gucken, was schaffe ich realistisch? Und wenn wir uns solche Menschen angucken wie mich jetzt zum Beispiel, ich habe nicht alles auf eine Karte gesetzt wie du damals, Vladi.
Vladislav: Du warst schlau, ja.
Gordon: Ich weiß nicht, wenn ich mir deine Vita so angucke, ist die schon ein bisschen beneidenswert. Den ganzen Tag Zeit zu haben, auch an dem Ding zu arbeiten, darauf bin ich schon ein bisschen neidisch.
Vladislav: Gut, aber die schlaflosen Nächte und so, die waren auch da.
Gordon: Ja okay, klar. Aber wenn man jetzt so ist wie ich und das Blog-Business neben dem Angestelltenjob aufbaut – ich habe damals noch Vollzeit gearbeitet und habe dann irgendwann reduziert auf 32 Stunden, da hatte ich dann ein bisschen mehr Zeit für mein Blog-Business. Und da muss man ganz am Anfang gucken, was schaffe ich regelmäßig? Was kann ich wirklich ruhigen Gewissens schaffen? Und auch wenn alle Welt sagt, „bring wöchentlich Inhalte“, du das aber nicht liefern kannst, weil dir die Zeit fehlt, dann solltest du eine andere Regelmäßigkeit reinbringen. Und auch zweimal im Monat ist regelmäßig.
Vladislav: Exakt, ja.
Gordon: Wir haben ja in der vorletzten Episode gesagt, man muss auch recherchieren, um einen guten, hochwertigen Artikel zu schreiben. Und das braucht alles seine Zeit. Ich weiß nicht, Vladi, wie lange sitzt du an einem Artikel?
Vladislav: Das ist mega cool, jetzt kommen wir wieder zu diesem Trainingsaspekt zurück. Mittlerweile bin ich so „gut“ – in Anführungszeichen – wenn ich das sagen darf, dass es einfach läuft. Und ich baue diese Artikel schon instinktiv so auf, wie sie am Ende aussehen werden. Das läuft einfach ziemlich flüssig. Das war am Anfang nicht so, da war es super stressig und super schwer. Aber das ist eben das Schöne, mit der Zeit läuft das alles viel flüssiger. Und mittlerweile brauche ich immer noch so vier bis sechs – Recherche, schreiben, und im Grunde mache ich einen Entwurf und bearbeite den bis zu drei Mal oder noch öfter. Da sind also immer mehrere Iterationsschritte dahinter.
Gordon: Also jeder Schreiber oder jeder angehende Blogger hat ja eine gewisse Geschwindigkeit – so, Punkt. Und wenn man einfach mal die Zeit stoppt, wie lange man braucht von der ersten Idee über Recherche hin zum Veröffentlichen, dann hat man eine Zeit. In der Regel weiß man auch, man hat noch Sport während der Woche, dann hat man noch eine Beziehung oder hat noch Kinder, man hat noch einen Job nebenher und regelmäßige Verpflichtungen. Und da muss man einfach gucken, wie kann ich diese Zeit fürs Bloggen blocken? Also für den Blog blocken, damit ich das schaffe. Und schaffe ich das dann wöchentlich oder schaffe ich es nur alle zwei Wochen? Ich reite darauf herum, weil es eben so wichtig ist.
Vladislav: Das ist ja auch wichtig und richtig.
Gordon: Ja, jetzt würde ich schon zum nächsten Schritt kommen, wenn man einmal weiß, in welchem Turnus man veröffentlichen kann, dann kommen wir nämlich zum nächsten Schritt, und das ist der Redaktionsplan.
Vladislav: Oh ja, sehr schönes Werkzeug.
Gordon: Mhm – habe ich übrigens bei dir kennengelernt!
Vladislav: Erzähl mal die Geschichte, die war, glaube ich, ganz cool. Du hattest ja so ein cooles „Aha-Erlebnis“.
Gordon: Ja, ich bin ein Mann! (Lacht)
Vladislav: Ja! (Lacht)
Gordon: Ich bin ein Mann, der Freiheit braucht. Ich brauche so viel Freiheit wie möglich, weil ich – das habe ich auch schon tausendmal erzählt – im Gesundheitswesen arbeite. Und wenn da kein Patient von mir wegstirbt irgendwann, und ich habe eben immer nur chronisch kranke Patienten, wenn da alle weiterleben, kann ich dir sagen, wen ich am Dienstag um 11:00 Uhr 2021 behandeln werde. Und das ist für mich eine Aussicht, die finde ich grausam. Deswegen arbeite ich ja auch an meinem eigenen Business oder habe mittlerweile mein eigenes Business. Ich brauche also für mein eigenes Business so viel Freiheit wie möglich. Und deswegen habe ich mich jahrelang dagegen gesträubt, einen Plan zu machen. Ich wollte nicht planen, ich wollte nicht jetzt schon wissen, welchen Blogartikel ich in vier Wochen rausbringe. Ich wollte es aus dem Bauch machen.
Vladislav: Es ist ja auch nicht kreativ, das ist es nicht.
Gordon: Richtig, also das „aus dem Bauch planen“ – ich wusste, wie oft ich veröffentlichen möchte, aber das aus dem Bauch heraus zu planen, das war immer Stress. Das war das Paradoxe daran. Und erst, seitdem ich beim Vladi den Redaktionsplan gesehen habe, wo wir die Episoden für den Podcast geplant haben, da habe ich gemerkt – und das klingt jetzt total paradox – wie viel Freiheit ein Plan macht.
Vladislav: Oh ja! Wir haben ja auch den Podcast bis September schon vorgeplant.
Gordon: Bis September – peng! Und wir müssen uns keine Gedanken mehr machen, „oh, welche Themen bringen wir? Was müsste da noch kommen?“ Im Gegenteil! Als wir dann geplant haben, hatten wir auch so einen gewissen Ablauf, so ein gewisses Story-Board wenn man so will, wie in einem Film oder einen Spannungsbogen, eine Geschichte erzählen wir. Und dann haben wir gesagt, „okay, dann müsste dann und dann noch das und das Thema kommen“ und so weiter und so fort. Und irgendwann waren wir im September und haben jetzt bis September unserer Zeug. Wie geil ist das?
Vladislav: Und das Coole daran ist auch, das ist ja im Prinzip ein Kurs, den wir hier machen. Wir bringen dich von A nach B.
Gordon: Aha! (Lacht) Wer hätte das gedacht, wir haben einen Plan dahinter!
Vladislav: Und jetzt überlegen wir auch schon die ganze Zeit, Gordon und ich, was wir damit machen. Ob wir vielleicht einen Kurs daraus machen oder einen kostenlosen Kurs oder irgendetwas. Wir packen auf jeden Fall diese ganzen Episoden in Zukunft zusammen, verpacken sie schön, machen eine Schleife drum, und dann bieten wir das kostenlos oder kostenpflichtig schön an – wahrscheinlich kostenlos.
Gordon: Wir machen einen schönen Einsteigerkurs ins Blogging, so einen Audiokurs.
Vladislav: Genau, das wäre eben eine super coole Grundlagenlektion.
Gordon: Richtig, genau. Das wäre auch ein geiles Freebie.
Vladislav: Genau, das ist wahrscheinlich auch das, was wir machen werden.
Gordon: Genau, ich denke auch. Wow, okay, jetzt habe ich mich da so emotional hineingesteigert. Ich weiß nicht, ob du das da draußen gehört hast als Zuhörer, aber ich stehe drauf, das gebe ich zu. Ich habe da auch mein eigenes Mindset geändert, denn ich habe die Vorteile gesehen und halte diese Übersicht, diese Strategie für extrem wichtig. Und ja, Vladi, welche Vorteile gibt es noch aus deiner Sicht noch?
Vladislav: Du siehst einfach, was war, was ist und was noch kommen wird. Ein ganz cooler Satz. Oder?
Gordon: Schon, schon, ja, genau. Du bist auf irgendeinem Punkt und kannst aber auch in die Vergangenheit gucken und in die Zukunft.
Vladislav: Und das bringt sehr viel, weil du weißt, okay, ich habe die und die Artikel geschrieben, diese oder jene Artikel schreibe ich gerade oder die stehen jetzt gerade an, und das kommt noch in Zukunft. Und so kannst du auch wunderbar zum Beispiel monatliche Themes einbauen, das machen wir auch im Affenblog. Das merkt glaube ich kaum einer. Das heißt, wir haben jeden Monat ein bestimmtes Theme, zum Beispiel schreiben wir gerade viel über Überschriften oder über Bloggen oder über Blog-Business, und das merkt so offensichtlich keiner. Aber im Hintergrund haben alle diese Artikel in diesem Monat quasi einen Zusammenhang.
Gordon: Und ich vermute, dass es beim Podcast genauso ist.
Vladislav: Meinst du, dass der mit den Themes zusammenhängt?
Gordon: Ich glaube ja, dass… du hättest jetzt einsteigen müssen, Vladi!
Vladislav: Ja ich weiß, ich habe es nicht verstanden! (Lacht)
Gordon: Es ist ja auch so, dass wir das auch für den Podcast so geplant haben. Wir haben jetzt Einstiegsepisoden, Grundlagenepisoden, und irgendwann gehen wir halt ans Eingemachte. Wir haben genauso Themenwochen wie im Affenblog auch, die dann aufeinander aufbauen.
Vladislav: Das ist der Plan. Du sagst es auch gerade schön mit diesem Thema „aufeinander aufbauen“, das ist auch noch ein ganz großer Vorteil. Jetzt kommen wir auch wieder zu diesen Podcast-Episoden zurück. Die sind bis September alle aufeinander aufbauend. Deswegen ist es im Endeffekt ja auch ein Kurs. Und das Schöne daran ist, dass dich das irgendwo frei macht, das hast du ja am Anfang auch gesagt, dass dich so ein Redaktionsplan einfach nicht mehr so hemmt, weil du weißt, was kommt und du dementsprechend in Ruhe vorarbeiten kannst.
Gordon: Das war für mich der absolute Kreativitätsbooster, weil erst einmal ist es aufgeschrieben, du siehst es. Du siehst, was war, was ist und was noch kommen wird. Und du kannst dann überlegen, okay, da habe ich vielleicht da und da ein Feedback von einem Zuhörer bekommen, wir machen eine Episode zum Thema SEO. Und auf einmal muss man gucken, okay, da kann man das da und da einbauen, dann passt das zu diesem und jenem Thema in dem Monat und so, das ist voll geil.
Vladislav: Es ist im Prinzip einfach viel strategischer.
Gordon: Total, ja.
Vladislav: Auch wenn „Strategie“ immer ein sehr merkwürdiges Thema ist, ist es in diesem Fall sehr, sehr wichtig.
Gordon: Genau, die Kreativität, und mich persönlich hat es auch immer befreit, muss ich gestehen.
Vladislav: Was auch noch ganz wichtig ist bei so einem Redaktionsplan das ist, dass man nicht zu weit vorplant. September ist es jetzt schon eigentlich ein bisschen gefährlich, weil – du hast es gerade gesagt – jetzt haben wir einen Tipp bekommen, und dann müssen wir sehen, wie wir das einbauen. Deswegen würde ich immer nur drei bis maximal sechs Monate im Voraus planen. Du kannst in dieser schnelllebigen Zeit nicht weiter vorplanen, weil sich so vieles ändert.
Gordon: Richtig, genau, genau. Jetzt ist es ja so, dass Affen on Air noch nicht synchronisiert ist mit dem Affenblog.
Vladislav: Leider nicht, das ärgert mich immer ein bisschen.
Gordon: Aber irgendwann sind sowohl Hörer als auch Leser auf Ballhöhe. Und dann ist es auch synchronisiert, und dann passt es auch thematisch immer zusammen. Aber jetzt ist es halt so, und peng! Lass uns nochmal kurz darauf eingehen, wie jetzt dein Redaktionsplan aussehen könnte oder aussieht.
Vladislav: Im Prinzip würde ich ganz einfach anfangen, mit einem Datum. Wir haben gerade gesagt, bei der Analyse sagst du, okay, wie regelmäßig blogge ich? Einmal im Monat, einmal die Woche? Dann machst du eine Spalte für das Datum, die vorläufige Überschrift, und danach schreibst du im Grunde einfach die Kernidee, welche Ideen hast du für diesen Blogartikel?
Gordon: Die Punchline quasi, was willst du damit vermitteln?
Vladislav: Genau, und auch schon Zwischenüberschriften zum Beispiel, irgendwelche Kernelemente, die du unbedingt erwähnen möchtest.
Gordon: Und wenn es auf dem Rechner ist oder wenn man das auf einem Blatt Papier macht, das ist ja egal, dann merkt man eigentlich erst, welche Sachen noch fehlen. Im Kopf sind die Gedanken ziemlich wüst und unsortiert. Wir glauben, sie seien sortiert, aber eigentlich sind sie es nicht. Und erst, wenn man das aufschreibt, dann ordnen sich diese Gedanken, und dann werden sie zu richtigen Ideen. Weißt du, was ich meine?
Vladislav: Ja, ich weiß ganz genau, was du meinst, und ich stimme dir vollkommen zu. Das ist bei mir genauso.
Gordon: Puh! Und was auch noch reinkommen könnte, wenn man jetzt zum Beispiel mal die Mit-Wettbewerber beobachtet, das hatten wir ja auch in der vorletzten Episode als Tipp gegeben, dass du dir für hochwertige Inhalte auch ruhig mal anschauen sollst, was die anderen machen. Und dann schreibe dir auch direkt auf, wo du etwas gefunden hast, was du… nicht klauen, nicht „verwursten“…
Vladislav: …als Inspiration benutzen kannst.
Gordon: Danke schön, genau – was du als Inspiration benutzen könntest. Dann muss man nicht lange suchen oder sich eine – weiß der Geier was – Liste anlegen, eine separate, sondern hat wirklich alles in einem Excel-Sheet oder auf einem Blatt Papier und peng!
Vladislav: Das ist auch wieder dieses Thema „Kreativität“ – Kreativität ist halt nicht, ich starre auf ein Blatt Papier, mir fallen die Gedanken einfach so ein und ich schreibe es herunter. Kreativität ist, ich gucke, was die anderen machen, versuche, daraus oder aus einem ganz kleinen Bereich davon eine eigene Idee zu entwickeln.
Gordon: Auf die Kommentare bin ich jetzt mal gespannt, was die Hörer dazu sagen! (Lacht) Aber ich bin ganz bei dir.
Vladislav: Ist wahr.
Gordon: Gut, jetzt haben wir das „Wie“, und wir haben das „Warum“ vorher gemacht, und jetzt kommen wir zu den Action Steps der Woche.
Vladislav: Oh ja!
Gordon: Ja! Und zwar ist deine Aufgabe für diese Woche, sofern du es noch nicht gemacht hast: Mach eine Analyse deiner Zeit. In welchem Turnus kannst du ruhigen Gewissens, ohne Stress veröffentlichen? Und wenn es einmal im Monat ist, dann ist es einmal im Monat. Wenn es alle zwei Wochen ist, dann ist es alle zwei Wochen – Arsch lecken, egal!
Vladislav: Wenn ich nochmal kurz einhaken darf, es ist wichtig, dass man regelmäßig bloggt, aber wie oft man effektiv regelmäßig bloggt, das ist gar nicht so wichtig. Einmal im Monat ist auch okay. Ich glaube, Conversionxl.com, der hat mit einmal im Monat angefangen, und ich glaube, er hat etwa einmal pro Monat 3.000- bis 5.000-Wort-Artikel rausgehauen. Und das hat auch sehr gut funktioniert, und das war eine super Strategie, die er gefahren hat. Er hatte Bock dazu, und es hat auch sehr gut funktioniert.
Gordon: Wie hieß der nochmal?
Vladislav: Conversionxl.com
Gordon: Was ich nochmals anmerken möchte: Auch wenn es verlockend ist, wöchentlich zu veröffentlichen, aber man es eigentlich nicht schafft, dann ist die Gefahr da, dass die Inhalte dahingeschludert werden, dass sie nicht so hochwertig sind, wie sie sein könnten, wenn man sie etwas entzerren würde. Und da lieber weniger wöchentlich, also lieber die Regelmäßigkeit etwas zurückschrauben im Sinne von nicht mehr jede Woche, sondern vielleicht nur noch alle zwei Wochen veröffentlichen, dafür aber richtig.
Vladislav: Genau, man muss einfach die goldene Mitte finden. Das muss man einfach ausprobieren.
Gordon: Richtig, denn wenn man einen Artikel schreibt, der so ein bisschen zu schnell veröffentlicht ist, dann merkt es auch der Leser, und dann wird er nicht so gut geteilt, und na ja, ihr wisst ja, wie das ist. Gut, genau, das war der erste Punkt, der erste Action Step: Mach eine Analyse von dem, was geht, und dann mache – wenn du ihn noch nicht hast – einen Redaktionsplan. Und jetzt kommen wir zum dritten Punkt: Dann zeig uns deine Ideen, deine Gedanken zu deiner Analyse und deinem Redaktionsplan in den Kommentaren zu dieser Episode. Das gibt dir dann die Möglichkeit, das einfach mal den anderen im Tribe zu zeigen, es uns zu zeigen, und wir werden dann auch unsere Gedanken dazu aufschreiben als Kommentar. Lass uns ein bisschen in Austausch gehen, zeige uns deine Ideen, zeige uns deine Analyse, gib uns einen groben Überblick über deinen Redaktionsplan, also wie oft du veröffentlichen willst und welche Themen du dir vorstellen könntest. Und wir schauen einfach mal drüber.
Vladislav: Genau, ich bin ganz gespannt.
Gordon: Zeit hast du dafür, so viel wie du willst, im Endeffekt. Aber ich würde es gar nicht auf die lange Bank schieben. Sondern wenn du die Episode gehört hast, dann setz dich vor ein Excel-Sheet oder ein Blatt Papier oder so etwas und fange an zu planen. Das ist der Tipp, den wir mitgeben können. Und dann freuen wir uns auf die Action Steps, auf die Ideen von dir in den Kommentaren zu diesem Podcast.
Vladislav: Oh ja!
Gordon: Mit dem Blick auf die Uhr, Vladi, würde ich sagen, wir machen für heute Feierabend.
Vladislav: Das hört sich gut an.
Gordon: Ich kann da, glaube ich, auch für dich sprechen, wir sind sehr gespannt auf deine Ideen, das, was du so umsetzt mit deinem Plan. Und du findest den Weg zu dieser Episode unter www.affenblog.de/006, die Ziffern 006, da findest du auch das Transkript zu dieser Episode und alles, was noch so wichtig ist – Conversionxl oder wie das hieß, Affenclan und Seth Godin werden wir dann noch verlinken, damit ihr auch da ein bisschen stöbern könnt. Ja, dann würde ich sagen, machen wir Feierabend, Vladi!
Vladislav: Machen wir den Sack zu!
Gordon: Wir machen den Sack zu, genau! Gut, vielen Dank, dass du zugehört hast. Bis zum nächsten Mal!
Vladislav: Alles klar, bis denn, ciao.
Gordon: Bis dahin, ciao.
Schön, dass du dabei warst. Wenn dir dieser Podcast gefallen hat, dann bewerte uns bei iTunes. Bis zum nächsten Mal!
77 Kommentare
ich lese den Affenblog von Anfang an, bin seit kurzem im Affenclan aktiv und oute mich als Vladis Fan.
Nur die "Affen on Air" hatte ich mir bis vor kurzem gar nicht zu Gemüte geführt.
Am Freitag fuhr ich aus dem Skiurlaub nach Hause zurück und wollte die Fahrtzeit irgendwie sinnvoll nutzen. Und so begann ich, euren Podcast zu hören.
Ich hörte die ersten 9 Folgen am Stück und war zum Schluss traurig, dass die Fahrt schon vorüber war! Großes Kompliment an euch beide für den Podcast!
Zwar sind viele Inhalte für Stammleser nicht neu, doch Wiederholung schadet bekanntlich nicht.
So las ich auch schon bei Vladi vom Redaktionsplan, hatte auch mal eine Zeit lang halbherzig einen geführt.
Doch letztlich hat mich Gordons Argument überzeugt: Der Plan bringt Freiheit! Yeah! Das macht mich an! ;-)
So habe ich gleich einen Plan über 3 Monate angelegt und ihn rasch und überrascht komplett gefüllt.
Meine Einteilung ist:
Datum/Artikelüberschrift/Für wen?/Erledigt?
Mein Ziel für dieses Jahr ist es, jede Woche einen Artikel zu schreiben. Dabei nutze ich nun den Redaktionsplan, Vladis 3-Tage-Methode und meinen Riesenschub Motivation, den ich in den letzten Wochen nicht zuletzt dank euch bekommen habe. Also: Vielen lieben Dank!
Viele Grüße
Axel
hammer, freut mich. Und danke für die Blumen! :)
Heute nehme ich mir endlich mal die Zeit, alle eure Podcast Beiträge von Anfang bis Ende durch zu hören (neben der Hausarbeit!) Hier bei no. 6 mein erster Kommentar: Erstmal großes Lob. Kann man sich super anhören und es bleibt auch was hängen. NO.006 ist bis hierher mein Liebling! Mit der neuen "Action...Hausaufgabe " am Ende habt ihr mich voll auf eurer Seite. Gleich umsetzen, was ich gehört habe, hilft mir sehr.
Und interessant zu hören, wie lange du, Vladislav, für einen Blogartikel brauchst bzw. wie schnell das bei dir geht.
Ich erstelle gerade einen Redaktionsplan und die ersten 6 Blogartikel komplett, bevor ich an den Start gehe. Dabei habe ich schon gleich gemerkt, dass ich etwa 15 Stunden!!! für einen Artikel brauche (zu lange? ). Also fange ich erstmal mit alle-zwei-Wochen-einmal-Bloggen an. Redaktionsplan hilft mir zum Anfang sehr, da ich mich da so ein bisschen dran lang hangeln kann. Meistens "Schreibe" dann schon im Kopf dem Artikel, wenn ich die Überschrift einmal festgelegt habe. Wieviel Vorlauf gönnt du dir oder anders gefragt, wieviel Artikel hast du bereits fertig in der Datenschublade?
Liebe Grüße, Daniela
vielen Dank!
Ich habe damals auch so lange für deinen Artikel gebraucht! ;)
als auditiver Mensch, freue ich mich darüber euren Content hören zu können, während ich mich unliebsamen aufgaben widme, wie Hausarbeit und co.. so habe ich nicht das Gefühl, meine zeit verschwendet zu haben :-).
Heute hat mich ein Satz von Gordon bewegt. Du scheinst ein ähnliches Freiheitsbedürfnis zu haben wie ich. Und das Problem mit der Regelmässigkeit schreckt mich als Scanner doch schon sehr ab. Dein Mind Set Change und die Erkenntnis, dass ein Plan auch befreit, hat mich doch sehr inspiriert. Ich bin kurz (na ja, wie man´s nimmt) davor ein Blogbusiness zu starten und versuche gerade meine Zweifel aus dem Weg zu räumen. Das war einer von ihnen... Also Danke!
ja, das ist der große Vorteil am Podcasten!
Ich bin auch ein Chaot ... und so ein Plan bringt Ordnung ins Chaos. Kann also sehr nützlich sein! :)
Wir haben den affeblog vor ein paar Tagen entdeckt und finden es richtig klasse hier! Wirklich tolle Artikel! Wir haben uns direkt einen Schwall ausgedruckt und werden die nun alle mit Textmarker bewaffnet durchlesen. So etwas haben wir gesucht!
Viele liebe Grüße
Kathrin und Maria
danke euch! :)
Haha, sehr gut!
ich habe für meinen Ausdauerblog auch einen Redaktionsplan und den auch schon ziemlich von Anfang, auch wenn das erst knapp 4 Monate sind.
Ich habe mir folgendes von Anfang an vorgenommen:
- 2 Artikel pro Woche
- 1 Newsletter pro Woche
- 1 zusätzlichen Artikel als Zitat der Woche
Dafür habe ich eine Themensammlung in Evernote gespeichert und trage immer die nächsten ca. 4 Wochen in den Redaktionsplan vor. Zu jeder Artikelidee entsteht als erstes eine Notiz in Evernote mit dem Statsu des Artikels, einem kurzen Text über den Sinn für den Leser, einer potentiellen Überschrift, Linktipps, Gedanken, der Kategorie und einer Checkliste für das Schreiben des Artikels. Das ganze habe ich als Vorlage gespeichert. Als nächstes kommt dann eine Recherche und die mündet in ein Mindmap, welches es zu nahezu jedem Artikel gibt. Mit diesem Workflow habe ich immer mindestens 2 Wochen Vorlauf beim veröffentlichen und das beruhigt ungemein! Für mich ist nämlich neben Content vor allem auch Regelmäßigkeit King. Im übrigen - auch die 1000 Wörter-Regel finde ich rihtig, wobei ich das etwas interpretiere und auch mal mit 800 Wörtern notfalls zufrieden bin. Weniger geht aber nur bei Videolnk-Posts...
So viel zu meinem Workflow im ausdauerblog in Sachen Blogging...
Auch durch euch bin ich übrigens als großer Podcast-Fan auf die Idee gekommen, selbst einen Podcast zu veröffentlichen. Eine Probelektion ist online, wer will dem sende ich gerne den Link zu. Aber die endgültige Entscheidung, ob ich Podcasten werde, steht noch aus.
Viele Grüße
Torsten
wie cool ist es, dass in dir der Audio-Funken glimmt. Ich bin sicher, der wird noch etwas weiter zündeln. ;)
Wenn du Fragen hast oder mehr Infos brauchst, dann kannst du dir hier einige Tools und Grundlagen aneignen http://www.podcast-helden.de" target="_blank" rel="nofollow">
Deine Herangehensweise ist vorbildlich. Auch das du mit Vorlauf produzierst und nicht in Echtzeit ist gut. Dadurch - wie du auch schreibst - kann ein Blogger sehr entspannt arbeiten.
Vielen Dank, dass du deine Arbeitsweise mit uns teilst.
Beste Grüße,
Gordon
danke für deine Insights, kommt cool!
ich habe euren letzten Podcast jetzt ein paar Tage nachwirken lassen und mich dann heute nach langem Überlegen an meinen Redaktionsplan gesetzt.
Eigentlich wollte ich ja flexibel bleiben. Und mir spontan Themen überlegen.
Aber mir fehlten dann echt die Themen.
Jetzt gerade hab ich das Ding in einem Rutsch bis 10.05.2016 bestückt (1 Post pro Woche). Ich hatte die meisten Ideen schon aber hab in meiner Liste nie was gefunden, worüber ich jetzt gerade hätte schreiben können.
Und heute kamen dann plötzlich so viele Ideen (hätte bis 2017 weitermachen können, glaub ich) und fühle mich jetzt extrem frei , beflügelt und kreativ.
Und vor allem freue ich mich so wahnsinnig auf das kommende Jahr :D
Ich hab sogar Videos eingeplant obwohl ich sowas noch nie gemacht hab und sehr kamerascheu bin!!
Also danke, ich kann mir aus euren Podcasts so viel rausziehen! Euch so zuzuhören macht mir manche Sachverhalte einfach noch mal deutlich!
DANKE!
Liebe Grüße
Andrea
Hättest du gedacht, dass du so viele Ideen beim Schreiben eines Redaktionsplans bekommen würdest?! Ich hätte mir das niemals träumen lassen.
Vielen, vielen Dank für diese tolle Rückmeldung, die mir viel bedeutet.
Dafür machen wir das!
Beste Grüße,
Gordon
wir versuchen jedes mal, nur knapp über die 20 Minuten zu kommen - es gelingt uns Plaudertaschen einfach nicht! :D
Aber wir arbeiten dran.
Das mit der menschlichen Seite finde ich super. Genau so wollen wir auch rüberkommen. Wir sind auch nur Menschen mit alltäglichen Problemen und Hürden in unserem Business. Wer behauptet, so etwas nicht zu haben, der lügt! :)
Insofern...da bleiben wir ehrlich.
Wo stehst du denn gerade noch mit deiner Frustgrenze? Können wir helfen?
Grüße,
Gordon
da muss man einfach durch. Jeder kämpft andauernd mit irgendwas :)
Danke dir!
Ich schwöre feierlich, als Action Steps werde ich regelmäßig zwei Cartoons pro Woche bloggen. Und bitte weiter so, ich freue mich jede Woche auf die neue Folge!
Liebe Grüße,
Elisa Groka
Mission Complete. Danke! :D
Nachdem ich das FETTE DANKESCHÖN für dein Feedback geschrieben habe, husche ich sofort auf deine Seite!
Grüße,
Gordon
*husch*
cool, thx! Ja, so ein Plan gibt paradoxerweise wirklich Freiheit.
Es gibt viele Strategien, dass es funktioniert. Starte demnächst einen eher privaten Blog nebenbei der auch nur einmal im Monat veröffentlicht. Von der Tiefe starte ich mit 1.000 Wörtern. Wenn das nicht so gut funktioniert, bleibe ich bei einmal im Monat, gehe aber noch tiefer bzw. länger, so 3.000 Wörter. Einfach machen und schauen was passiert :)
monatlich ist vollkommen okay! Und zweimal im Monat ist dann meist auch zu schaffen.
Wie cool, dass wir dir ein bisschen helfen konnten!!!
Weiter so,
Gordon
vielen Dank für diesen Artikel.
Jetzt habe ich auch Gordon kennen gelernt und bekomme seine Emails :-)
Ihr macht sehr gute Arbeit.
Immer wieder inspirierend....
DANKE
Lieben Gruß
Klasse, dass du jetzt auch zur Podcast-Helden-Community gehörst. Willst du selber vors Mikro?
Grüße,
Gordon
Ich find euren Podcast zum einen sehr unterhaltsam und zum anderen wirklich interessant, es wirkt wie ein Schnack beim Kaffee über wichtige Blogthemen. Erfrischend ehrlich kommt es rüber.
Ich bin im März, nach 2 Jahren bloggen, neu mit meinem Blog gestartet und habe tatsächlich komplett außer Acht gelassen, was mir der Redaktionsplan (damals noch als Plug in bei WordPress) für Arbeit abgenommen hat, bei der Entwicklung des "Storyboards" für meinen Blog.
Danke für den Hinweis einen Redaktionsplan zu nutzen und wie man es am besten angeht.
Die Analyse hat mir jetzt gebracht, mich effektiver mit meinem Zeitmanagement für meinen Blog auseinander zu setzen und meine Artikel besser zu planen. Gerade wenn man Mutter ist kommt man da nicht drum rum.
Mein Redaktionsplan ist wie folgt gegliedert:
Monat/Tag/Titel/Kategorie/Ausgabeformat (falls ich mich dochmal für ein Video oder ein Freebie als .pdf für meine Newsletterempfänger entscheiden sollte)
Weiter so!
Liebe Grüße aus Hamburg
Catherina
Das sieht nach einen Plan aus. Sehr gut!!!
Wie oft veröffentlichst du?
Das mit dem "Schnack bei nem Kaffee" ist GENAU so gewollt. Super, dass es bei dir auch genau so ankam.
Das macht mich sehr zufrieden und glücklich. ;)
Grüße,
Gordon
P.S. Das machte mich nicht nur glücklich, sondern ich hab jetzt auch Lust auf einen Kaffee. ;)
Danke auch, dass ihr eine Folge zum Thema SEO geplant habt. Der Wunsch kam unter anderem von mir.
Bisher habe Ich immer veröffentlicht, wenn Zeit und Inspiration. Aktuell habe Ich aber viel um die Ohren und da wäre ein Plan wohl gar keine schlechte Idee.
Eine Sache ist mir aber noch nicht ganz klar geworden. Sollte Ich den Leser auf diesen Plan aufmerksam machen? Also groß auf der Seite damit werben, dass jeden Dienstag ein neuer Artikel erscheint und am Besten noch darauf hinweisen, um welches Thema es gehen wird? Oder sollte Ich diesen Plan ausschließlich für mich aufstellen?
Gruß,
Claudius
vielen Danke für dein geiles Feedback!
Ich denke nicht, dass ich den Plan im Detail mit meinen Leuten teilen würde, aber zumindest ein bisschen. Da du ja einen Plan hast und deinen Tribe kennst, kannst du am Ende deines Artikels schon den Ausblich auf den kommenden geben. Das macht Vorfreude, heizt an und macht Spannung.
Was meinst du?
Grüße,
Gordon
2 Meister im talk ;-)
Es braucht immer eine Strategie, zumindest bloggt und podcstet man/frau dann nicht ins Blaue und je nach Effektivität und Launch stellt sich wirklich rasch ein Ergebnis ein.
PS Danke, Vladi, dass du die schlaflosen Nächte auch erwähnt hast.
Herzliche Grüße
Katharina
vielen, vielen Dank für das tolle Lob. Aus dem Mund einer Podcaster-Kollegin klingt das noch bedeutender!
Total verrückt: Je mehr Struktur und Vorgaben ich mir selber durch den Redaktionsplan gebe, desto mehr Freiheit spüre ich. Das alles macht die Strategie. ;)
Bis dahin,
Gordon
Ich habe meinen Blog vor ca. 2,5 Jahren gestartet und dann die erste Zeit immer nun "ab und zu" was geschrieben. Also alle 2 Monate ungefähr.
Seit Februar diesen Jahres poste ich (fast) jede Woche etwas (halte mich auch an die 1000 Worte) und merke auf jeden Fall eine Steigerung der Beteiligung. Das schwankt aber interessanter weise sehr. Mal habe ich über 100 Likes und weiterleitungen über FB, mal nur ca. 20 - 30.
Hab noch keine Ahnung, woran das liegt.
Mein Redaktionsplan ist allerdings sehr kurzfristigt. Da schaffe ich es nicht über 2 Monate hinaus zu denken (das liegt an meiner Persönlichkeit ;-)
Hab jetzt auch einen Podcast gestartet und bin gespannt, wie sich das auf die Reichweite auswirkt.
Also, ich bleib mal dran,
danke für alle Inspirationen bis jetzt,
Jan
keine Ursache! ;)
Das liegt entweder an der "Viralität" des Inhalts oder daran, dass die gut gesharten Inhalte genau die Probleme der Zielgruppe lösen.
2 Monate ist passt! ;)
das mit dem Podcast ist eine sehr gute Idee, wie ich finde! :D
Als ich in der Vorbereitung in deinem Blog stöberte, war ich schon echt angetan von den "Shares" deiner Beiträge.
Wenn du da noch ein paar Monate ins Land streichen lässt, findest du bestimmt heraus, welche Art der Beiträge richtig gut laufen.
Und der Podcast...der wird bestimmt auch ne Wucht.
Grüße,
Gordon
finde Eure Podcast-Idee super gut. Locker über teilweise trockene und auch technische Themen zu plaudern, ist einfach auch für den Zuhörer spannend.
Einen Kritikpunkt hätte ich aber doch: Mir ist der Redeanteil von Dir, Gordon, viel zu hoch. Vladi sollte mehr zu Wort kommen und dann auch ausreden dürfen. Er wird häufig unterbrochen oder durch Lachen, Kommentare, etc. gestört. Das ist für den Zuhörer echt anstrengend. Und reduziert den verwertbaren Anteil für mich doch sehr.
Eure action steps finde ich klasse, da so der Zuhörer auch ins Tun kommt. Und da habt Ihr auch gleich ins Wespennest gestochen...denn mit dem Redaktionsplan stehe ich auf Kriegsfuß. Ich kann zwar heute einen Plan erstellen bis zum Jahresende...aber ich halte mich nicht dran. Mir fallen immer wieder neue Ideen ein und dann ist der Plan über den Haufen geworfen. Da ich über Themen schreibe, die Arbeitnehmer in ihrer Arbeitswelt interessieren, ist z.B. auch der aktuelle Streik der Bahn ein Problem. Kein Transportmittel, kein Arbeitsbeginn. folglich Streß mit dem Chef. Solche Themen möchte ich gerne einfließen lassen. Daher wird mein Plan so aussehen, künftig wöchentlich zu veröffentlichen. Davon an 3 Wochen des Monats allgemeingültige Themen zu besprechen und an einem Termin ein aktuelles zu wählen.
Ob ich das durchhalte, schauen wir mal...
Viele Grüße
Angelika
danke! Das ist immer unser Approach! :) Und danke auch für die Kritik, dafür habe ich mir schon eine Lösung überlegt!
Flexibilität beim Redaktionsplan ist gut. Man kann immer Artikel dazwischenquetschen, das ist ok!
vielen Dank für dein Feedback und den Einblick in deine Art der Arbeit.
Vladi wird immer redseliger in den Episoden und ich bin sicher, dass sich der jeweilige Redeanteil angleichen wird. Fest versprochen und ich habe es auch auf dem Schirm. ;)
Beste Grüße,
Gordon
danke für Eure Tipps, ich folge euch total gerne und wende ganz viel von Euren Ideen an. Der Plan für die Blogbeiträge schafft wirklich echte Freiheit.
Ich gehe viel besser mit meinem Thema um und habe eine echte Struktur für die nächsten Monate.
Grüße Doris
kein Ding!
Ja, etwas paradox, aber so ein Plan bringt wirklich mehr Freiheit und Ruhe! :D
das klingt absolut befreiend!
Struktur mag im ersten Moment - so sah ich es auch lange Zeit - echt einengend wirken, aber es schafft Freiheit.
Wie Vladi schon schrieb: etwas paradox. ;)
Grüße,
Gordon
Die letzte Episode zum Thema 1000 Wörter fand ich ja echt gut, aber die heute ist echt unsortiert und nicht gerade gewinnbringend. Es klingt irgendwie unvorbereitet. Sorry.
Grüße
Janine
oh, sorry! Wir versuchen die Kritik das nächste Mal zu berücksichtigen! :)
wir haben uns zwar vorbereitet, aber es kann durchaus so "wirken", wie du schon sagst. Was genau wirkte denn unsortiert?
Für erfahrene Affenblog-Leser ist das auch kalter Kaffee und nur ne erweiterte Auffrischung. ;)
Irgendwann laufen Blog und Podcast aber synchron.
Beste Grüße,
Gordon
Klasse, dass ihr so fix auf die Kritik eingeht, hätte jetzt erwartet, dass ihr ein paar folgen vorarbeitet ;)
Einen enormen Kritikpunkt hätte ich jetzt aber doch.
Regelmäßigkeit ist für Blogger in den Suchmaschinenergebnissen absolut nicht relevant.
Klar hat das etwas mit Social Proof zu tun, aber gerade Blogger brauchen sich was das Thema Freshness in den SE Ergebnissen angeht, keinerlei Gedanken zu machen. Denn solange sie nicht über ein Tagesaktuelles Thema schreiben, trifft der Freshness nicht auf sie zu.
Einen Verweis kann ich hier auf einen Sistrix Eintrag machen:
http://www.sistrix.de/frag-sistrix/google-algorithmus-aenderungen/google-freshness-update/
oder auf den Official Google Blog:
http://googleblog.blogspot.de/2011/11/giving-you-fresher-more-recent-search.html
Wer also unregelmäßig, aber immer großartigen Evergreen Content publiziert, für den wird es absolut nicht interessant sein, ob er nun jede Woche einen Artikel publiziert oder jeden Monat.
Viele Grüße
Vladimir
ha, du bist hier immer der Erste! :D
Danke für das Feedback! Wenn du Regelmäßigkeit und Freshness kombinierst, dann hast du da mehr davon. Oft ist es auch so, dass frische Inhalte für die erste Zeit besser ranken.
echt Wahnsinn, wie du mit den Stats parat stehst! Sauber! ;)
Aber Social Proof ist auch schon was. Haste Action Step-mäßig schon was geplant oder bist du im Rennen?
Grüße,
Gordon
ja, dass ich versuche immer der Erste zu sein, hat ein gewisses System ;)
@Vladi: Das würde bei Evergreen Content in den Ranking auch keinen großen Einfluss nehmen. Wie gesagt, bei Content der auf Neuigkeiten ausliegt, wird sich Regelmäßigkeit und Freshness deutlich mehr auf die Rankings auswirken, als bei Evergreen.
@Gordon: Ich habe immer ein monatliches Brainstorming, was ich in den nächsten 2 Monaten schreiben könnte. Im laufe des Monats entscheide ich dann, welche Artikel ich davon ausarbeite. In meine Artikel stecke ich im Durchschnitt 10-15 Stunden. Daher ist das schon gut überlegt ;)
Viele Grüße
Vladimir
Kann es aber vielleicht sein, dass Regelmäßigkeit indirekt positive Auswirkungen für die SEO hat? Wenn man unter Regelmäßigkeit versteht, dass man mehr Artikel als bisher veröffentlicht, so liefern diese ja mehr Keywords, interne Verlinkungen und sorgen auch für neue Backlinks.
Gruß,
CLaudius
Was denkst du?